Ford P5

Baujahr: 1964
Hubraum: 1.688 ccm
kW (PS): 52 (70)
Vmax: 145 km/h
Gebaute Stückzahl: 710.059
Damaliger Preis: ---

Der Taunus P5 (= Projekt 5, das heißt die fünfte neue Pkw-Konstruktion der Ford-Werke Köln seit Ende des Zweiten Weltkriegs) war ein Wagen der oberen Mittelklasse von Ford Deutschland, der von August 1964 bis Dezember 1967 hergestellt wurde. Die Verkaufsbezeichnungen waren Taunus 17M und Taunus 20M. Das „M“ bedeutete „Meisterstück“.

Die Wagen mit V-Motoren und Hinterradantrieb hatten Einzelradaufhängung mit MacPherson-Federbeinen vorn und eine Starrachse mit Blattfedern hinten. Der P5 trug den Herstellernamen im Gegensatz zum Taunus P4 von Baubeginn an – noch unscheinbar als kleine „Pflaume“ am rechten Kotflügel ganz unten neben der Bezeichnung „Taunus“.

Für den Taunus wurden neue V-4-Motoren (17M: 1,5 l, 60 PS und 1,7 l, 65 PS oder 70 PS) und V-6-Motoren (20M: 2,0 l mit 85 PS oder 90 PS im 20M TS) entwickelt. Ein neues „Taunomatic“-Automatikgetriebe war ab 1966 lieferbar.

Erhältlich war der Wagen als zwei- oder viertürige Limousine und als drei- oder fünftüriger Kombi (Turnier) und als Hardtop-Coupé mit flacher gestellter Heckscheibe und kürzerem Dach. Der Karosseriehersteller Deutsch fertigte in kleinen Stückzahlen ein Cabriolet.

Die P5-Reihe wurde im August 1967 durch den Ford P7 abgelöst.

Quelle: Wikipedia